Nachhilfe vom Schwimmlehrer

Nachhilfe vom Schwimmlehrer

Studienergebnisse zur Fruchtbarkeit des Mannes sind alarmierend. Diese sinkt, gemessen an Kennzahlen des Spermiogramms, pro Jahr um etwa 2 Prozent. Dabei wurde ein Rückgang der Samendichte, -beweglichkeit und -qualität gemessen. Inzwischen liegen die Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch bei Paaren zu 40 Prozent bei dem Mann.

Häufig werden wir gefragt, was man tun kann um eine "normale" Spermienqualität zu erhalten und darüber hinaus das Spermium vor den schadhaften Einflüssen der Umwelt zu schützen. Unsere Empfehlungen drehten sich dabei bislang hauptsächlich um einen gesunden Lebensstil, Bewegung und weniger Nikotin oder Alkohol Konsumsünden.

Darüber hinaus kann man den Erhalt der Qualität aktiv über den Schutz des Spermiums vor oxidativem Stress gewährleisten. 

Sobald man sich mit dem Thema der Spermiengesundheit auseinandersetzt stolpert man immer wieder über den Begriff des "oxidativen Stresses". Was hat es mit diesem auf sich und was ist das überhaupt?

Oxidativer Stress bedeutet, dass der Körper und seine Zellen (somit auch die Spermienzelle) mit reaktiven Sauerstoffspezies konfrontiert sind. In jeder Zelle unseres Körpers befindet sich DNA, diese enthält den Bauplan für die Zellen und darf nicht verändert werden. Wenn die Zelle sich teilt, dann wird dieser Bauplan ebenfalls kopiert und befindet sich in identischer Form in der Tochterzelle. Dort wird er genutzt, um in der Zelle alle nötigen Proteine aufzubauen, die für die Zelle lebensnotwendig sind. 

Reaktive Sauerspezies, also unser oxidativer Stress bedingt jetzt in den Zellen, dass sich die Information des Bauplans ändert. Das kann Folgen unterschiedlicher Tragweite haben. Von falsch zusammengesetzten Proteinen (sodass, die Zelle nicht mehr mit allem, was sie braucht versorgt werden kann und auch, dass, was ihr an Nährstoffen zugeführt wird, nicht mehr umsetzen kann) bis hin zu Krebserkrankungen. 

Eine Reihe von Ernährungstherapien haben gezeigt, dass die Anzahl und Beweglichkeit von Spermien durch Einnahme von Caritin, Zink, verschiedener Vitamine und Antioxidantien verbessert werden konnten. Paaren mit Kinderwunsch ist zu empfehlen für eine ausreichende Zufuhr von lebenswichtigen Mikronährstoffen zu sorgen, um die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Eine schädliche Auswirkung von oxidativem Stress auf Spermienzellen, verursacht häufig die männliche Subfertilität (vermindert fruchtbar). 

Somit ist es erstrebenswert den oxidativen Stress so gering wie möglich zu halten, was einerseits durch das unterlassen oder mäßigen von Nikotin- und Alkoholkonsum möglich ist und anderseits durch die Ernährungsweise aktiv beeinflusst werden kann. 

So sind beispielsweise Zitrusfrüchte, Beeren (Vit. C); Fenchel, Rucola und Karotten (beta- Carotin) bewährte Quellen von Antioxidantien.

Wer es sich etwas vereinfachen möchte hat die Möglichkeit, zusätzlich zu der Einhaltung der oben genannten Dinge, den Schwimmern auf die Sprünge zu helfen. Dabei stießen wir auf ein interessantes Produkt: Fertilisan M.

Die prophylaktische Einnahme von Antioxidantien (fertisilan M von Amitamin) durch den Mann ist dabei ebenso empfehlenswert wie die Einnahme von Folsäure und Vitaminen durch die Frau. 

Studien brachten diesbezüglich Gewissheit: Die Forscher schlussfolgerten, dass die Einnahme von Antioxidantien durch den Mann die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung deutlich steigern kann und bei unterdurchschnittlich fruchtbar geltenden Männern vervierfacht werden kann.

 



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